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Lernen am LGD - Leibniz-Stunde

Gottfried Wilhelm Leibniz, geboren am 21.Juni 1646, wird immer wieder als der letzte Universalgelehrte bezeichnet. Fakt ist, dass er gleichermaßen als Philosoph, als Mathematiker und Physiker, als Historiker und Sprachwissenschaftler an der Forschungsspitze der Wissenschaften seiner Zeit stand und Leitgedanken formulierte, die in allen Wissensgebieten, mit denen er sich auseinandersetzte, wiederkehrten. Für ihn gab es deshalb nicht nur einen, sondern viele parallel verlaufende Wege hin zu einer umfassenden Bildung und einem mit ihr eng verknüpften Erkenntnisgewinn.

Im Umkehrschluss heißt das aber nichts anderes, als dass Schule jungen Menschen helfen muss, eben diesen jedem Einzelnen angemessenen Weg zu finden. Dies ist auch gemeint, wenn das Schulgesetz des Landes NRW den Schülerinnen und Schülern das Recht auf individuelle Förderung zuerkennt.

Das Leibniz-Gymnasium, im Jahr 2009 von der Landesregierung ausgezeichnet mit dem Gütesiegel Individuelle Förderung, versucht seit vielen Jahren diesem Ansinnen Rechnung zu tragen, indem es seinen Schülerinnen und Schülern diverse Angebote einer Neigungswahl bereit stellt, sei es durch eine musik- bzw. theaterbetonte Eingangsklasse, ein vermehrt projektorientiertes Arbeiten im Fachunterricht, eine sehr breit gefächerte Ausdifferenzierung im Wahlpflichtbereich der Mittelstufe, die Durchführung von Jahrgangsstufen übergreifenden Projekttagen oder ein produktorientiertes Arbeiten im Rahmen der Projektkurse in der Oberstufe.

Maren und Ben aus der 5b bauen in der Leibnizstunde ein Weltraumfahrzeug mit den Materialien des Moduls "Bewegung und Konstruktion"
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Maren und Ben aus der 5b bauen in der Leibnizstunde ein Weltraumfahrzeug mit den Materialien des Moduls "Bewegung und Konstruktion"
Die Leibnizstunde als 14-tägige Doppelstunde in Jahrgangsstufe 5 ist als ein Baustein in diesem Kontext zu verstehen. Im Moment gibt es die Angebote Sport, Naturwissenschaften-Experimentieren (in Kooperation mit dem Chemie-Unternehmen INEOS in Köln), Schulgarten und Informatik, in die sich unsere Schülerinnen und Schülern klassenübergreifend einwählen können. Damit wird ein Alternativmodell zu den an vielen anderen Schulen etablierten „parallelen Profilklassen“ geschaffen, das ein fachlich breiteres Spektrum zulässt (4 Angebote für 3 Klassen), dadurch ein Arbeiten in kleinen Lerngruppen ermöglicht, die Flexibilität für die konkrete Themenwahl deutlich erhöht (Jahresvorgaben) und den Leistungsdruck abzubauen hilft (Wegfall der Notengebung). So soll schon früh erreicht werden, dass jeder in der Schule seine persönliche Nische finden kann, um sich in den Themenfeldern, von denen man in besonderer Weise angesprochen wird, weiter zu bilden und mitgestaltend einzubringen.

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Diese Seite wurde zuletzt geändert um 12:52, 6. Nov 2018. Diese Seite wurde bisher 9.100 mal abgerufen.
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