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- | Die Bühne ist in rotes Licht getaucht, Nebel steigt auf und Vampire schwirren durch das gut gefüllte Pädagogische Zentrum des Leibniz-Gymnasiums. Was ist da los? | + | [[Bild:160601_KeinBlutFuerDracula_01.jpg|thumb|215px|]]Die Bühne ist in rotes Licht getaucht, Nebel steigt auf und Vampire schwirren durch das gut gefüllte Pädagogische Zentrum des Leibniz-Gymnasiums. Was ist da los? |
Es sind die 22 Darsteller und Darstellerinnen der Theater-AG von Felix Aktas, die die Zuschauer mitnehmen auf eine Reise vom noblen Londoner Salon ins transsilvanische Gruselschloss. So begegnen wir dem schusseligen Professor (Philip Stotzem), der gerne mal statt aus der Kaffeetasse aus der Blumenvase trinkt und zuverlässig alle 10 Jahre die im fernen Transsilvanien weilenden Vampire mit einem frischen Vorrat an Blutkonserven versorgt. Doch auch das britische Käseblatt „The Sin“ wittert eine Story (herrlich: Henry Vogel als egomanischer Chefredakteur) und entsendet Simpkins (Colin Frießner) und Miss Blossom (Jalila Lakjaa) in die rumänische Wildnis. Dort wird die illustre Reisegesellschaft von zwei transsilvanischen Stationsvorstehern in Empfang genommen, die mit ihrer ganz eigenen Komik wohl Anleihen bei Shakespeares Narren genommen haben, was noch getoppt wird vom taubstummen - oder wie er das Publikum mittels eines Pappschildes belehrt - politisch korrekt vermeintlich gehörlosen Kutschers (Simon von der Linden), der allerdings „Bloß kein Bock auf Reden“ hat und somit postdramatische Züge bekommt. | Es sind die 22 Darsteller und Darstellerinnen der Theater-AG von Felix Aktas, die die Zuschauer mitnehmen auf eine Reise vom noblen Londoner Salon ins transsilvanische Gruselschloss. So begegnen wir dem schusseligen Professor (Philip Stotzem), der gerne mal statt aus der Kaffeetasse aus der Blumenvase trinkt und zuverlässig alle 10 Jahre die im fernen Transsilvanien weilenden Vampire mit einem frischen Vorrat an Blutkonserven versorgt. Doch auch das britische Käseblatt „The Sin“ wittert eine Story (herrlich: Henry Vogel als egomanischer Chefredakteur) und entsendet Simpkins (Colin Frießner) und Miss Blossom (Jalila Lakjaa) in die rumänische Wildnis. Dort wird die illustre Reisegesellschaft von zwei transsilvanischen Stationsvorstehern in Empfang genommen, die mit ihrer ganz eigenen Komik wohl Anleihen bei Shakespeares Narren genommen haben, was noch getoppt wird vom taubstummen - oder wie er das Publikum mittels eines Pappschildes belehrt - politisch korrekt vermeintlich gehörlosen Kutschers (Simon von der Linden), der allerdings „Bloß kein Bock auf Reden“ hat und somit postdramatische Züge bekommt. |
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