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Vorlage:Wir über uns

Unser Bildungs- und Erziehungsauftrag

Das Leibniz-Gymnasium ist eine offene Schule mit gestalterischer Kraft, ein lernendes System mit hohem Entwicklungspotential, mit Offenheit und Mut, auch ungewöhnliche oder neue Dinge zu erproben, eine Schule, die die Kompetenzen aller Beteiligter zum Zuge kommen lässt und Innovationen fördert.

Unser Verständnis von Bildung

Bildung orientiert sich sowohl an individuellen Bedürfnissen als auch an den gesellschaftlichen Anforderungen einer demokratischen Wissens- und Informationsgesellschaft. D.h. die Schule soll helfen, dass sich Kinder und Jugendliche zu mündigen und sozial verantwortlichen Menschen entwickeln und zu Urteil und Kritik fähig werden.

Dies schließt ein, dass unsere Schule sowohl Wissen und Kenntnisse vermittelt, die den Schüler und die Schülerin in Stand setzen, fachliche und theoretische Zusammenhänge zu erfassen (Urteil) und gleichzeitig auch die theoretischen /philosophischen Voraussetzungen, Bedingungen und Konsequenzen lehrt, so dass dem Lernenden die Möglichkeit des Widerspruchs gegen die ihm zugemutete Intentionalität offen bleibt (Kritik). Ohne adäquates Wissen kann sich kein Problembewusstsein entwickeln.

Gymnasiale Bildung hat außer der Vorbereitung für Studium und Beruf auch die Vielseitigkeit des menschlichen Wesens zu berücksichtigen. Bildung soll folgende Aspekte ansprechen:

- das sprachliche Verständnis und Ausdrucksfähigkeit - die fremdsprachliche Kommunikationsfähigkeit - den Umgang sowohl mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Systemen, Verfahren und Modellen, als auch mit hermeneutischen und geisteswissenschaftlichen Systemen und Methoden

- musische und künstlerische Fähigkeiten

Erziehung

Im Zentrum stehen die Schülerinnen und Schüler

- Schule findet als ein Zusammenspiel verschiedener Gruppen, insbesondere Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer statt. Dabei ist es oft erforderlich zum Ausgleich verschiedener Auffassungen zu kommen. Im Zentrum unserer gemeinsamen Bemühungen steht immer, die Ausbildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu gestalten.


Unsere Erziehung fördert die Toleranz und die soziale Verantwortung in einem demokratischen Gemeinwesen

- Dem entsprechend begrüßen und akzeptieren wir die Vielfalt der Meinungen und Werthaltungen in unserer demokratischen Gesellschaft. Dieser Pluralismus bedeutet jedoch nicht die Förderung der Beliebigkeit. Wir wollen Pluralismus so verstehen, dass in der Vielfalt der Meinungen eigene Positionen gefunden werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen demgemäß befähigt werden, aktiv einzutreten für die Gemeinschaft, für Respekt und Toleranz gegenüber den Mitmenschen sowie für pfleglichen Umgang mit dem Gemeineigentum und den Schutz der Natur. An unserer Schule gibt es ein klar definiertes Regelwerk, an das sich jeder zu halten hat.


„Gemeinsam am gleichen Strang“

- Erziehung findet sowohl im Elternhaus als auch in der Schule statt. Sie wird erfolgreich sein, wenn Elternhaus und Schule vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir erwarten von allen Eltern, dass sie den Erziehungsauftrag der Schule im Sinne der o.a. Zusammenarbeit zum Nutzen der Kinder unterstützen.


Vorbild bewirkt mehr als Belehrung

- Deshalb wirken wir darauf hin, dass sich alle am Schulleben Beteiligten ihrer Rolle als mögliche Vorbilder bewusst sind. Freundliche, respektvolle und hilfsbereite Umgangsformen und Verhaltensweisen sollen von allen gepflegt werden. Wir profitieren als Gemeinschaft, verwirklichen wichtige Erziehungsziele und machen unsere Schule attraktiv!

Lernen

Es gibt viele Wege des Lernens

- Deshalb wollen wir uns bemühen, den Lernprozess methodisch, medial und organisatorisch variantenreich zu gestalten, um die vielfältigen Interessen aller an der Schule Beteiligten aufgreifen zu können.


Kursiver TextJeder Mensch lernt anders

- Das heißt, dass die individuellen Methoden des Wissenserwerbs von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Deshalb sollte jede Schülerin und jeder Schüler wissen, wie sie/er am besten lernen kann. Wir helfen den Schülerinnen und Schülern das Lernen zu lernen. Deshalb finden auch Kinder und Jugendliche mit besonderen Begabungsprofilen bei uns Unterstützung.


Das Lernen soll Freude machen und in ein Erfolgserlebnis münden

- ... und Erfolg bedeutet nicht immer nur eine gute Schulnote. Erfolg bedeutet auch: Würdigung der Leistung, die Möglichkeit, das Lernergebnis präsentieren zu können, die eigene Persönlichkeit im Lernprozess wiederfinden zu können, den Lernprozess mitgestalten zu können. Wie überall im Leben bedeuten auch in der Schule Leistungen, für die man gearbeitet und sich angestrengt hat, ein besonders hohes Maß an Selbstbestätigung. Lernen bedeutet also auch Mühe. Zur Förderung des Schülers und der Schülerin gehört somit auch das Einfordern von Leistung, d.h. den Schüler und die Schülerin dahingehend zu erziehen, dass er/sie für seinen/ihren Lernprozess zunehmend selbst verantwortlich ist.


Neue Medien können den Lernprozess unterstützen

- Deshalb bemühen wir uns laufend um eine moderne Medienausstattung und um einen effektiven Einsatz im Unterricht. Wir leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Medienerziehung der Kinder und Jugendlichen.

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