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Für die Praxisphase wählte eine Jury zehn Teams aus, die Anfang Mai an einem Workshop der Leibniz Universität Hannover am Institut für Mikroelektronische Systeme (IMS) teilnahmen. | Für die Praxisphase wählte eine Jury zehn Teams aus, die Anfang Mai an einem Workshop der Leibniz Universität Hannover am Institut für Mikroelektronische Systeme (IMS) teilnahmen. | ||
- | [[Bild:170518_Invent_a_Chip_2017_02.jpg|thumb|215px|right]]Außer Konkurrenz nahm auch ein weiteres Schulteam des Leibniz-Gymnasiums an diesem Workshop teil. Seit dem Jahr 2015 läuft im Unterricht ein Schüler-Modellexperiment zur Quantenkryptografie. Die Auswertung der Messung erfolgt bisher noch durch eine auf einem Mikrocontroller basierende Elektronik. Diese stößt bei den enormen Datenmengen und Echtzeitmessungen an ihre Grenzen. Mit Hilfe einer Unmenge logischer Schaltungen, die in einem FPGA-Chip durch eine Beschreibungssprache verdrahtet werden, können dagegen zeitgleich unzählige Daten erfasst und ausgewertet werden. Dafür wurden Anna Behrmann und Marvin Kaiser (beide E-Phase) jetzt in Hannover geschult. | + | [[Bild:170518_Invent_a_Chip_2017_02.jpg|thumb|215px|left]]Außer Konkurrenz nahm auch ein weiteres Schulteam des Leibniz-Gymnasiums an diesem Workshop teil. Seit dem Jahr 2015 läuft im Unterricht ein Schüler-Modellexperiment zur Quantenkryptografie. Die Auswertung der Messung erfolgt bisher noch durch eine auf einem Mikrocontroller basierende Elektronik. Diese stößt bei den enormen Datenmengen und Echtzeitmessungen an ihre Grenzen. Mit Hilfe einer Unmenge logischer Schaltungen, die in einem FPGA-Chip durch eine Beschreibungssprache verdrahtet werden, können dagegen zeitgleich unzählige Daten erfasst und ausgewertet werden. Dafür wurden Anna Behrmann und Marvin Kaiser (beide E-Phase) jetzt in Hannover geschult. |
Bis Mitte September können die Schülerinnen und Schüler dann ihre Projekte realisieren. In einem Forum tauschen sie sich auch in den nächsten Monaten untereinander und mit den Experten in Hannover aus. Niklas Lambert ist auf die Umsetzung gespannt: „Ich interessiere mich sehr für Architektur und das Bauwesen und kurz zuvor habe ich noch mit Freunden gesprochen, die über die auftretenden Problemen ihres Wasserrohrbruches fluchten. Also habe ich mir überlegt, wie man den Schaden so gering wie möglich halten kann.“ | Bis Mitte September können die Schülerinnen und Schüler dann ihre Projekte realisieren. In einem Forum tauschen sie sich auch in den nächsten Monaten untereinander und mit den Experten in Hannover aus. Niklas Lambert ist auf die Umsetzung gespannt: „Ich interessiere mich sehr für Architektur und das Bauwesen und kurz zuvor habe ich noch mit Freunden gesprochen, die über die auftretenden Problemen ihres Wasserrohrbruches fluchten. Also habe ich mir überlegt, wie man den Schaden so gering wie möglich halten kann.“ |
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