Wie kommt ein 16-jähriger Bass mit Schubert-Liedern aus der „Winterreise“ klar? Wie klingt ein Divertimento von Mozart nach einer akustischen Version von Metallicas „Nothing else matters“?

Wie verhalten sich Fischschwärme im Ölteppich explodierter Bohrplattformen und was hat das mit neugierigen Gästen im Badezimmer zu tun? Überzeugende Antworten auf diese Fragen gab das diesjährige Kammerkonzert des Leibniz-Gymnasiums , wie auch schon letztes Jahr durchsetzt mit Literaturlesungen. Den vielbejubelten Abschluss dieses erfrischend abwechslungsreichen Abends bildeten die „Jazzsiks“, die Eigenkomposition einer virtuos agierenden 9-köpfigen Band. „Die trauen sich nicht nur jede Menge, die kriegen’s dann auch prima hin“, jubelte eine begeisterte ältere Zuhörerin.