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Die Ideen der Teilnehmer des Leibniz-Gymnasiums überzeugten die Jury des Wettbewerbs. Beide Vorschläge setzten sich bei über 1.600 Teilnehmern bundesweit durch. Die Ideen der Teilnehmer des Leibniz-Gymnasiums überzeugten die Jury des Wettbewerbs. Beide Vorschläge setzten sich bei über 1.600 Teilnehmern bundesweit durch.

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"Invent a Chip" 2019


Oliver Smitmans, Justus Stürmer und Yannik Lückhof, © Anja Rottke VDE
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Oliver Smitmans, Justus Stürmer und Yannik Lückhof, © Anja Rottke VDE
"Invent a Chip ist ein Wettbewerb, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Technologieverband VDE bundesweit an über 3.000 Schulen initiieren. Für viele Teilnehmer ist er der Start in die Zukunftstechnologien. In diesem Jahr findet „Invent a Chip“ zum 18. Mal statt. Beteiligt haben sich Schülerinnen und Schüler ab Klasse acht.

Die Ideen der Teilnehmer des Leibniz-Gymnasiums überzeugten die Jury des Wettbewerbs. Beide Vorschläge setzten sich bei über 1.600 Teilnehmern bundesweit durch.

Yannik Lückhof und Justus Stürmer, beide in der E-Phase, möchten eine Lampe, die intelligent reagiert, ihre Farbe regelt und eine Weckfunktion hat, entwickeln. „Der Chip sollte den Anteil verschiedener Farbtöne einstellen können. Außerdem sollte er die Helligkeit der Lampe einstellen und dazu in der Lage sein, mindestens zwei Zeiten zum An- und Ausschalten zu speichern“, beschreiben sie ihr Projekt. Weil es keine solch intelligenten Lampen gibt, kamen sie im Physikunterricht auf die Idee, sich damit bei „Invent a Chip“ zu bewerben.

Eine Lösung für vereiste Frontscheiben beim Auto will Oliver Smitmans, auch aus der E-Phase, umsetzen. Sein Mikrochip soll dann lästiges Eiskratzen im Winter überflüssig machen. „Die intelligente Frontscheibenheizung ist ein Chip, der mithilfe von einem Lichtstrahl, vorzugsweise einem Laser und einer Foto-Diode überprüfen kann, wie viel Eis sich auf der Frontscheibe eines Autos gebildet hat. Dann kann die Frontscheibenheizung automatisch bei Eis den Fahrer vom Eiskratzen befreien“, erläutert er.

Jetzt stehen für die drei Jungforscher praktische Erfahrungen mit Profis an der Uni auf dem Programm. In der zweiten Wettbewerbsrunde besuchen sie mit insgesamt zehn Teams einen Workshop der Leibniz Universität Hannover am Institut für Mikroelektronische Systeme (IMS). In einem Zeitraum von vier Monaten realisieren die Jugendlichen ihre eigenen Projekte, dabei stehen ihnen die Profis zur Seite.

Prämiert werden die besten Mikrochip-Entwürfe dann am 28. Oktober beim Finale in Berlin. Dann zeigen die Jugendlichen ihre Entwicklungen beim Mikrosystemtechnik-Kongress Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Politik. Die Sieger erwarten neben attraktiven Geldpreisen von bis zu 3.000 Euro auch die Aufnahme in das Auswahlverfahren für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und vielfältige Kontakte zu Industrie und Hochschulen sowie die Präsentation der eigenen Projekte auf Messen und Technikveranstaltungen.

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