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Die Bayer Science & Education Foundation fördert das "Leibniz-Technickum" mit 20.000 Euro. Daher haben die Verantwortlichen den naturwissenschaftlichen Unterricht am Dormagener Gymnasium in den letzten Jahren deutlich umgestaltet – hin zu mehr Schülerexperimenten und zu Freiräumen für Projekte. Unter anderem bauen Sechstklässler einfache elektronische Schaltungen auf, Oberstufenschüler entwickeln Kurzwellenradios und programmieren Mikro-Prozessoren für einfache Computersysteme. Mit dem „Leibniz-Technikum“ sollen die bereits durchgeführten Projekte fortgesetzt und vertieft werden. Dafür hat das Lehrpersonal drei Wege ausgemacht. In den Klassen 8/9 wird ein Wahlpflichtfach etabliert, der die Bereiche Technik und Informatik noch verstärkter in den Fokus der Schüler rückt. In einer speziellen Technik-AG können Schüler eigens ausgewählte Themen praxisorientiert umsetzen. Zudem soll mittelfristig das Fach Technik den regulären schulischen Lehrplan bereichern. „Wir wollen die Begeisterung unserer Schüler für technische Fragen noch stärker fördern. Dafür gehen wir bewusst weit über den normalen Unterrichtsstoff in den naturwissenschaftlichen Fächern hinaus“, kündigt Kremer an. Die Bayer Science & Education Foundation ermöglicht das umfassende Schulkonzept mit 20.000 Euro.