Die Bayer Science & Education Foundation fördert das "Leibniz-Technikum" mit 20.000 Euro und unterstützt damit die Entwicklung hin zu mehr Schülerexperimenten und zu Freiräumen für Projekte. Unter anderem bauen Sechstklässler einfache elektronische Schaltungen auf, Oberstufenschüler entwickeln Kurzwellenradios und programmieren Mikro-Prozessoren für einfache Computersysteme. Mit dem „Leibniz-Technikum“ sollen die bereits durchgeführten Projekte fortgesetzt und vertieft werden.
Dafür haben unsere naturwissenschaftlichen Fachschaften drei Wege ausgemacht. In den Klassen 8/9 rückt im Wahlpflichtbereich die Verknüpfung der Fächer Technik und Informatik verstärkt in den Fokus der Schüler und in einer speziellen Technik-AG können Schüler eigens ausgewählte Themen praxisorientiert umsetzen. Darüber hinaus könnte mittelfristig das Fach Technik den regulären schulischen Lehrplan bereichern.
Im Rahmen einer Feierstunde am 26. November 2013 zeigte sich der Vorstand der Bayer-Stiftung, Thimo V. Schmitt-Lord, erfreut darüber, dass wir die Technikbegeisterung der Kinder und Jugendlichen nutzen, um echte Technik-Faszination zu erzeugen. Schulleiter Herbert Kremer freute sich darüber, dass die Unternehmen erkennen, dass die Schülerinnen und Schüler über Experimente und eigene praktische Arbeiten für Berufe im IT- und Technikbereich begeistert werden. Wie der stellvertretende Bürgermeister Hans Sturm wies auch Herbert Kremer darauf hin, dass die Förderung vor dem Hintergrund der knappen finanziellen Möglichkeiten an Schulen äußerst sinnvoll und willkommen ist.
Insgesamt wurden vier Dormagener Projekte ausgezeichnet. Neben dem umfassenden naturwissenschaftlich-technischen Konzept an unserer Schule fördert die Bayer Stiftung in diesem Jahr auch zwei weitere Projekte der Realschule Hackenbroich und eins an der Friedensschule in Nievenheim.