leibniz-gymnasium-dormagen.de
powered by Wikiserver.de
Anmelden
   

Diese Seite existiert nicht mehr, Sie werden in 10 Sekunden auf die neue Internetpräsenz des Leibniz-Gymnasiums Dormagen weitergeleitet.

Falls Ihr Browser keine automatische Weiterleitung unterstützt, klicken Sie hier!

Projektbericht Anna Behrmann


Pro Jahr produziert der Durchschnitts-Deutsche 617 Kilogramm Abfall. 82 Kilogramm davon alleine durch weggeworfene Lebensmittel - das entspricht in etwa zwei vollgepackten Einkaufswagen, die wir jährlich wegschmeißen. Und damit dieser Berg von weggeworfenen Lebensmitteln kleiner wird, möchte ich den Food-Reminder Chip realisieren.

Der Chip soll am Kühlschrank angebracht sein und erkennt, wenn ein neues Produkt hineingestellt wird. Dann speichert er das Datum der ersten Identifikation und zeigt dem Besitzer auf einer Anzeige an, wie lange welches Produkt schon im Kühlschrank verweilt. So erkennt man direkt wenn ein Lebensmittel schon lange im Kühlschrank steht und kann es noch verbrauchen bevor es verfällt. Und letztendlich muss man so auch nicht mehr so viele Lebensmittel wegwerfen.

Ausführung

Der Food-Reminder Chip an sich wird mit einem RFID-Reader und einem Display ausgestattet sein. Außerdem braucht man noch pro Produkt einen Aufkleber, welcher als RFID-Transponder dient. Dieses Konzept eignet sich auch, weil die Transponder-Aufkleber sehr kostengünstig und einfach zu benutzen sind (man muss sie nur aufkleben). Sobald ein Produkt dann in die Nähe des Readers/Sensors kommt, wird das Produkt identifiziert und auf dem Display aufgelistet. Außerdem errechnet der Chip aus dem Datum der ersten Identifikation die bisherige Verweildauer im Kühlschrank. Wenn eine Verweildauer von 14 Tagen erreicht ist, werden die Daten dieses Produkts in rot unterlegt. So wird man beim nächsten Öffnen des Kühlschranks gewarnt, dass ein Lebensmittel bald verfallen könnte.

Einsatz

Der Chip würde seinen Einsatz hauptsächlich in Haushalten finden. Theoretisch ist das Konzept aber für alle Orte nutzbar, wo Produkte mit begrenzter Haltbarkeit gelagert werden. In Haushalten kann der Chip dann zum Beispiel im/am Kühlschrank, der Gefriertruhe oder an Regalen befestigt werden.

Aufgaben des Chips

• Der Chip wartet auf ein neues Transpondersignal

• Sobald ein neuer Transponder in Reichweite ist, erkennt ihn der Chip und speichert das Datum der ersten Identifikation

• aus dem Datum der ersten Identifikation errechnet der Chip die bisherige Verweildauer im Kühlschrank

• der Chip zeigt auf dem Display alle Transponder und deren Verweildauer an (absteigende Verweildauer)

• der Chip unterlegt die Daten von Transpondern mit einer Verweildauer von mehr als 14 Tagen in der Farbe rot

• Der Chip erkennt, wenn ein Transponder außer Reichweite ist und löscht ihn, falls er nicht nach 24 h wieder in Reichweite ist

Anna Behrmann, EF 16/17


Seitenwerkzeuge:

Persönliche Werkzeuge
Diese Seite wurde zuletzt geändert um 11:28, 7. Jun 2017. Diese Seite wurde bisher 3.398 mal abgerufen.
Zur Darstellung dieser Seite wird die Mediawiki-Software verwendet.   Impressum