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Durchgeführt wird das gesamte Projekt von der Schauspielerin/Regisseurin Barbara Schwarz und der vom Bundesverband beauftragten Diplom-Psychologin Vera Nevet. Auch wird das Projekt während der gesamten Dauer von einer Lehrkraft des LGD unterstützend begleitet. | Durchgeführt wird das gesamte Projekt von der Schauspielerin/Regisseurin Barbara Schwarz und der vom Bundesverband beauftragten Diplom-Psychologin Vera Nevet. Auch wird das Projekt während der gesamten Dauer von einer Lehrkraft des LGD unterstützend begleitet. | ||
- | Das Projekt verlangt einen großen Einsatz von Seiten der Schülerinnen und Schüler, denn ein Gelingen setzt Kontinuität sowie Einsatzbereitschaft während der gesamten Projektdauer voraus. Wenn Schülerinnen und Schüler an diesem sicherlich spannenden Projekt teilnehmen möchten, sollten sie sich bewusst sein, dass sie sich zu Beginn des neuen Halbjahres im Grunde für eineinhalb Schuljahre verpflichten. | + | Das Projekt verlangt einen großen Einsatz von Seiten der Schülerinnen und Schüler, denn ein Gelingen setzt Kontinuität sowie Einsatzbereitschaft während der gesamten Projektdauer voraus. Die 10 Jugendlichen treffen sich jeweils dienstags am Nachmittag im jüdischen Gemeindezentrum Chorweiler mit den Zeitzeugen. Das Projekt verfolgt diverse Ziele, einerseits geht es um die Dokumentation von Lebensschicksalen im Sinne einer Gedenkkultur, außerdem ergibt sich aber auch die Chance Generationen miteinander in Dialog zu bringen. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen an politischer Bildung und auf Seiten der Zeitzeugen dient die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Bewältigung von Traumata. |
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- | Die 10 Schülerinnen und Schüler treffen sich jeweils dienstags am Nachmittag im jüdischen Gemeindezentrum Chorweiler mit den Zeitzeugen. Das Projekt verfolgt diverse Ziele, einerseits geht es um die Dokumentation von Lebensschicksalen im Sinne einer Gedenkkultur, außerdem ergibt sich aber auch die Chance Generationen miteinander in Dialog zu bringen. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen an politischer Bildung und auf Seiten der Zeitzeugen dient die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Bewältigung von Traumata. | + | |
Erstmalig findet somit nach diesem israelischen Modell „Witness Theatre“ in Deutschland statt und wir freuen uns, Teil dieses spannenden Prozesses sein zu dürfen. Das Projekt wird von der Otto and Fran Walter Foundation Inc. sowie der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft finanziert. | Erstmalig findet somit nach diesem israelischen Modell „Witness Theatre“ in Deutschland statt und wir freuen uns, Teil dieses spannenden Prozesses sein zu dürfen. Das Projekt wird von der Otto and Fran Walter Foundation Inc. sowie der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft finanziert. |
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