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Bernd Hoffmann (Diskussion | Beiträge)

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Um den Wissensdurst der Schüler des Leibniz-Gymnasiums zu stillen, werden heute, am 20. Juli 2011, 45 Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten zum Thema Japan angeboten. Diese werden von den Schülern der höheren Klassen für ihre jüngeren Schulkameraden moderiert, was offensichtlich eine gute Alternative zum Schulalltag darstellt: Motivation, Elan und Spaß bestimmen die Atmosphäre in der Schule – selbst bei ernsteren Themen, wie dem Atomunglück von Fukushima. Um den Wissensdurst der Schüler des Leibniz-Gymnasiums zu stillen, werden heute, am 20. Juli 2011, 45 Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten zum Thema Japan angeboten. Diese werden von den Schülern der höheren Klassen für ihre jüngeren Schulkameraden moderiert, was offensichtlich eine gute Alternative zum Schulalltag darstellt: Motivation, Elan und Spaß bestimmen die Atmosphäre in der Schule – selbst bei ernsteren Themen, wie dem Atomunglück von Fukushima.
-[[Bild:Japantag11_01.jpg|thumb|215px|]]Im Musik-Workshop sollen die Kinder ihre Gedanken und Gefühle zum Thema musikalisch umsetzen. Was zuerst wie unkoordiniertes Geklimper klingt, erntet später anerkennenden Applaus von Lehrern und Zuschauern: während die Jungen mit ihrer "Atomsymphonie" die Explosion kraftvoll vertonen, versuchen die Mädchen mit ihrem selbst komponierten Musikstück "Alles ändert sich", die Gefühle der Betroffenen auf sehr einfühlsame und melancholische Art auszudrücken. Beide Stücke verfehlen ihre Wirkung nicht und regen in besonderer Weise zum Nachdenken an.+[[Bild:Japantag11_02.jpg|thumb|215px|]]Im Musik-Workshop sollen die Kinder ihre Gedanken und Gefühle zum Thema musikalisch umsetzen. Was zuerst wie unkoordiniertes Geklimper klingt, erntet später anerkennenden Applaus von Lehrern und Zuschauern: während die Jungen mit ihrer "Atomsymphonie" die Explosion kraftvoll vertonen, versuchen die Mädchen mit ihrem selbst komponierten Musikstück "Alles ändert sich", die Gefühle der Betroffenen auf sehr einfühlsame und melancholische Art auszudrücken. Beide Stücke verfehlen ihre Wirkung nicht und regen in besonderer Weise zum Nachdenken an.
Dieser außergewöhnliche, kreative Umgang mit der Atomkatastrophe macht allen Beteiligten großen Spaß und stößt, im Gegenteil zu trockenem Unterricht, bei den jüngeren Schülern auf große Begeisterung. Dieser außergewöhnliche, kreative Umgang mit der Atomkatastrophe macht allen Beteiligten großen Spaß und stößt, im Gegenteil zu trockenem Unterricht, bei den jüngeren Schülern auf große Begeisterung.
-[[Bild:Japantag11_01.jpg|thumb|215px|left]]Nur wenige Meter weiter geht es im Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums ein wenig ernster zu: es werden Spenden gesammelt, welche zur Finanzierung medizinischer Hilfe, Hilfsgütern und der Unterstützung beim Wiederaufbau beitragen sollen. Als "Dankeschön" bekommt jeder, der bereit ist, 50 Cent zu entbehren, ein rotes Armband mit der Aufschrift "Wir denken an Japan".+[[Bild:Japantag11_03.jpg|thumb|215px|left]]Nur wenige Meter weiter geht es im Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums ein wenig ernster zu: es werden Spenden gesammelt, welche zur Finanzierung medizinischer Hilfe, Hilfsgütern und der Unterstützung beim Wiederaufbau beitragen sollen. Als "Dankeschön" bekommt jeder, der bereit ist, 50 Cent zu entbehren, ein rotes Armband mit der Aufschrift "Wir denken an Japan".
Beim Japanquiz geben Schüler der fünften und sechsten Klassen ihr Wissen über Folgen des Vorfalls am 11. März preis. Zum Beispiel "wurde Radioaktivität freigesetzt... ein bisschen", so einer der Teilnehmer. Beim Japanquiz geben Schüler der fünften und sechsten Klassen ihr Wissen über Folgen des Vorfalls am 11. März preis. Zum Beispiel "wurde Radioaktivität freigesetzt... ein bisschen", so einer der Teilnehmer.
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Nicole Kostka, Sarah van Vlierden, Sascha Dobrowolski Nicole Kostka, Sarah van Vlierden, Sascha Dobrowolski
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-'''Dormagen, 20.07.2011.''' Direkt am Tag der Katastrophe entwickelte Frau Krieger eine Idee zu einem Projekttag, der den Schülern das Land Japan, deren Kultur und das damit verbundene Unglück versuchen sollte nahezubringen. 
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-[[Bild:Japantag11_01.jpg|thumb|215px|]]Zustimmende Begeisterung gab es auch bei den Referendaren, die daraufhin ein Konzept entwickelten, welches letztendlich 44 Workshops enthält. Die Schwierigkeiten dabei lagen vor allem darin allen Schülern sowohl altersgemäß als auch interessehalber gerecht zu werden. Aber die Mühen haben sich gelohnt. 
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-"Mir haben die Workshops viel Spaß gemacht und ich fand sie sinnvoll", sagt Eva D. aus der fünften Klasse, "besonders den Workshop Der Alltag der Japaner nach der Katastrophe fand ich interessant!" Die gute Idee der spielerischen und abwechslungsreichen Einbindung in das ernste Thema hat besonders den jüngeren Schülern Spaß gemacht. Hingegen stehen die älteren Schüler dem Japantag noch skeptisch gegenüber: "Wir haben diese Themen schon zu genüge bearbeitet und abgeschlossen. Deshalb finden wir sie nicht mehr so spannend", sagt eine Vielzahl der Oberstufe.  
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-Trotzdem findet man in den Klassenräumen eine lockere Stimmung und aufmerksame Blicke vor. Im Workshop Japanische Sprache lernten die Teilnehmer ein paar japanische Wörter, wie z.B. "Guten Tag – Konnichiwa" oder "Auf Wiedersehen – Sayonara", und sangen ein vorher gehörtes Lied. Auch für den Geschmackssinn gab es etwas zu erleben: Schüler bereiteten Sushi vor und verkauften Glückskekse. Außerdem wurden Spenden für Japan gesammelt. Alles in allem war der "Projekttag – Japan" ein sehr abwechslungsreicher Tag, mit vielen Eindrücken über die Kultur und das Land Japan, welche durch eine Vielzahl von Workshops von engagierten Schülern angeboten wurden.  
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-Auch die Lehrer waren begeistert von der Vielfalt und dem großen Engagement der Schüler: "Die gemischten Gruppen von jüngeren und älteren Schülern finde ich sehr gut, trotzdem hätte die Betreuung der Schüler während den Workshops besser sein können", sagt eine Referendarin.  
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-Wir als Reporterteam hoffen, dass nochmal so ein Projekttag stattfindet, der noch besser wird als der Heutige. 
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-Saskia Neukirchen, Sina Grabow 
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-[[Selbst geschrieben|Weitere Berichte und Bilder]] 
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Projekttag: "Japan" - Konnichiwa, Leibniz-Gymnasium!

Kimonos, Sushi und Glückskekse, so weit das Auge reicht: es ist Projekttag am LGD, und knapp 1000 Schüler haben nur noch eines im Kopf – Japan.

Um den Wissensdurst der Schüler des Leibniz-Gymnasiums zu stillen, werden heute, am 20. Juli 2011, 45 Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten zum Thema Japan angeboten. Diese werden von den Schülern der höheren Klassen für ihre jüngeren Schulkameraden moderiert, was offensichtlich eine gute Alternative zum Schulalltag darstellt: Motivation, Elan und Spaß bestimmen die Atmosphäre in der Schule – selbst bei ernsteren Themen, wie dem Atomunglück von Fukushima.

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Im Musik-Workshop sollen die Kinder ihre Gedanken und Gefühle zum Thema musikalisch umsetzen. Was zuerst wie unkoordiniertes Geklimper klingt, erntet später anerkennenden Applaus von Lehrern und Zuschauern: während die Jungen mit ihrer "Atomsymphonie" die Explosion kraftvoll vertonen, versuchen die Mädchen mit ihrem selbst komponierten Musikstück "Alles ändert sich", die Gefühle der Betroffenen auf sehr einfühlsame und melancholische Art auszudrücken. Beide Stücke verfehlen ihre Wirkung nicht und regen in besonderer Weise zum Nachdenken an.

Dieser außergewöhnliche, kreative Umgang mit der Atomkatastrophe macht allen Beteiligten großen Spaß und stößt, im Gegenteil zu trockenem Unterricht, bei den jüngeren Schülern auf große Begeisterung.

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Nur wenige Meter weiter geht es im Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums ein wenig ernster zu: es werden Spenden gesammelt, welche zur Finanzierung medizinischer Hilfe, Hilfsgütern und der Unterstützung beim Wiederaufbau beitragen sollen. Als "Dankeschön" bekommt jeder, der bereit ist, 50 Cent zu entbehren, ein rotes Armband mit der Aufschrift "Wir denken an Japan".

Beim Japanquiz geben Schüler der fünften und sechsten Klassen ihr Wissen über Folgen des Vorfalls am 11. März preis. Zum Beispiel "wurde Radioaktivität freigesetzt... ein bisschen", so einer der Teilnehmer.

Die Leiterin des Projekttages, Barbara Krieger, ist erleichtert über den reibungslosen Ablauf und fasziniert vom Engagement aller Beteiligten.

Gehungert wird am Japantag selbstverständlich auch nicht: Im PZ werden von Oberstufenschülern verschiedene kulinarische Spezialitäten angeboten, die typisch für die japanische Küche sind: Sushi, gebratene Nudeln und Glückskekse.

Nicole Kostka, Sarah van Vlierden, Sascha Dobrowolski

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