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Berufsfelderkundungstage - Bericht von Pia Rimpler (8b)


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Morgens um 8.45 Uhr treffen wir uns am Werktor. „Wir gehen jetzt hinein, und ihr geht nicht an den Getränkeautomaten, der dort steht“, sagt unsere Lehrerin. Drinnen angekommen verteilen wir uns im Raum und warten kurz, damit wir der Reihe nach alle eine Werkausweis bekommen, auf dem steht: „INEOS Gast“. Als Bestätigung müssen wir alle auf einem Blatt unterschreiben. Dann kommt ein Ausbilder von INEOS in Köln, der uns die Anlage zeigen wird. Unsere Gruppe besteht aus 15 Schülerinnen und Schülern. Als wir vom Empfang in ein anderes Gebäude gehen, sollen wir aufpassen, dass wir den Weg nicht versperren, damit Leute auf dem Fahrrad vorbeikommen, dies gelingt uns gut.

Dann setzen wir uns in einen Konferenzraum. Dort werden uns Fotos von verschiedenen Auszubildenden in unterschiedlichen Berufen bei INEOS gezeigt und die abgebildeten Berufe erklärt. Toll, wie viele unterschiedliche Berufe es in einem Unternehmen gibt, von dem man denkt, alle hätten ausschließlich mit Chemie zu tun. Es gibt Chemiekanten/innen, die einen sehr vielseitigen Beruf haben oder Industriemechaniker/innen, die anders als die Anlagenmechaniker/innen sogar im Mikrometerbereich arbeiten. Die Anlagenmechaniker/innen arbeiten nämlich „nur“ mit Millimetern. Außerdem gibt es Köchinnen und Köche, die in der Kantine die Speisen zubereiten, und Manager/innen, die international tätig sind. Alle diese und weitere Berufe kann man bei INEOS in Köln in einer Ausbildung oder dem dualen Studium erlernen.

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Jetzt müssen wir alle einen Kittel und eine Schutzbrille anziehen, da wir nun durch Labore und Werkstätten geführt werden. Als wir dort sind, komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus – es gibt so viel zu sehen! Wir sehen Azubis, wie sie verschiedene Teile herstellen und untersuchen. Außerdem dürfen wir den Beschäftigten jederzeit Fragen stellen. Dabei gehen wir in den Werkstätten und Laboren immer auf die dort ausgeübten Berufe ein. Wir schauen uns an, wie die Maschinen funktionieren und was man mit ihnen machen kann.

Dann gehen wir nach draußen und sehen die vielen Rohre, Tanks und Behälter in unterschiedlichen Größen. Dort bekommen wir einen weiteren Einblick in den Beruf des/der Chemiekanten/innen, denn diese arbeiten nicht nur im Labor, sondern auch häufig draußen in den Produktionsanlagen.

Schließlich gehen wir wieder in eine der Werkstätten und machen noch ein Foto. Nun sehen wir ein weiteres Labor und kehren anschließend in den Konferenzraum zurück. Dort können wir nochmals Fragen stellen. Wir haben jedoch so viel gesehen, dass wir die Informationen erst einmal verarbeiten müssen.


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Diese Seite wurde zuletzt geändert um 05:49, 20. Jun 2017. Diese Seite wurde bisher 3.129 mal abgerufen.
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