Diese Seite existiert nicht mehr, Sie werden in 10 Sekunden auf die neue Internetpräsenz des Leibniz-Gymnasiums Dormagen weitergeleitet.
Falls Ihr Browser keine automatische Weiterleitung unterstützt, klicken Sie hier!
Download
Laden Sie aktuelle Informationen herunter!
|
|
|
Der GEO-Tag der Artenvielfalt auf der Mülldeponie
In Zusammenarbeit mit der Firma Currenta hat unser Biologie-Leistungskurs von Frau Christmann am Mittwoch, dem 11. Mai 2011, im Rahmen des GEO-Tages der Artenvielfalt Artenbestimmungen auf der Sonderabfalldeponie Dormagen Rheinfeld durchgeführt. Vor Ort haben wir uns in mehrere Gruppen aufgeteilt, die alle von verschiedenen Experten begleitet wurden. Eine Gruppe hat sich mit den Pflanzen beschäftigt, die auf der Deponie wachsen, eine andere hat Vögel beobachtet, eine weitere Gruppe hat sich mit aquatisch lebenden Tieren auseinandergesetzt, eine andere hat Bodenproben genommen und eine weitere hat Wasserproben aus einem Teich auf der Deponie analysiert.
|
Ich war Teil der Gruppe, die sich mit den Pflanzen beschäftigt hat. Ausgerüstet mit Bestimmungs-büchern und Lupen zogen wir in die Wildnis und haben verschiedene Pflanzen auf ihre Merkmale hin untersucht und bestimmt. Außerdem haben wir von jeder Pflanze, die wir bestimmen konnten, Bilder gemacht, welche wir später in unsere Abschlusspräsentation einbauten. Neben vielen häufig vorkommenden Pflanzen haben wir auch besondere Exemplare entdeckt, wie z.B. die parasitär lebende Sommerwurz.
|
Der Experte, der unsere Gruppe begleitet hat, konnte uns nicht nur viel über die jeweiligen Pflanzen erklären, sondern er berichtete auch viel Interessantes über die ökologischen Verflechtungen z.B. zwischen den Pflanzen und den Insekten, die wir darauf gefunden haben.
|
Im Anschluss an die Arbeit in den Gruppen sind wir gemeinsam zum Haus der Natur in Knechtsteden gefahren und wurden dort verpflegt. Außerdem haben uns die dort arbeitenden Biologen von ihrem Tätigkeitsfeld als Biologen und derzeit laufenden Projekten berichtet. Gegen 13.30 Uhr kehrten wir zurück zur Schule, um unsere Ergebnisse in kurzen Präsentationen den anderen Schülern vorzustellen, wobei uns die Experten mit ihrem Rat zur Seite standen. Besonders interessant war die Präsentation der Gruppe, die sich mit den Organismen aus dem Rhein beschäftigt hatte, weil sie lebende Tiere in Behältern mitgebracht haben.
|
André Spickenagel, Q1
|
|
|