Das Teilnehmerfeld bestand insgesamt aus 45 Schulen aus NRW, die jeweils ein oder zwei Teams stellten. Letztendlich traten fast 80 Teams gegeneinander an, auch das Norbert-Gymnasium war beispielsweise mit dabei.
Am Vormittag des Turniers galt es für die Teams möglichst viele Knobelaufgaben innerhalb einer Zeitstunde zu lösen. Von der fast unerreichbaren Höchstpunktzahl 500 erhielt unser Team 130 Punkte und lag damit im Mittelfeld der Rangliste.
Diese Rangliste war jedoch nur vorläufig, da der Nachmittagsteil des Turniers noch bestritten werden musste. Der Ausgang des Turniers war also noch völlig offen.
Das Thema für den Nachmittagsteil war die forensische Statistik/statistische Forensik: Ein Mordfall musste mittels Mathematik aufgeklärt werden. Auch hier waren wieder 500 Punkte zu vergeben.
Die Siegerehrung war besonders spannend, weil erst mit den Platzierungen die Ergebnisse des zweiten Teils bekannt gegeben wurden. Es wurde erklärt, dass es keinen sechsten Platz gebe, weil sich zwei Teams den fünften Platz teilen. Das erste Team für den fünften Platz wurde auf der Leinwand eingeblendet und die Preise wurden übergeben. Währenddessen tauchte auf einmal der Name des zweiten Teams für den fünften Platz auf. Überrascht schaute unser Team auf die Leinwand und las: Leibniz-Gymnasium Dormagen. Wir hatten es geschafft vom Mittelfeld aus auf den fünften Platz zu kommen (420 Punkte). Und das Beste: Unser Preis ist ein Besuch im Forschungszentrum Jülich.
Frau Krieger und wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, da wir uns vor allem gegen unsere regionale Konkurrenz durchsetzen konnten.
Tobias Hübschen, Annika Witzler (Jahrgangsstufe 13)