Der Wettbewerb "Jugend debattiert" auf der Regionalebene im Bezirk Düsseldorf 3 war eine sehr interessante Veranstaltung. Ausgetragen wurde die Veranstaltung, wie in den vergangenen Jahren, in der Dieter-Forte-Gesamtschule, welche bedeutend größer ist als das LGD, was sie zum optimalen Platz des Wettbewerbs macht.
Dieses Jahr war diese Größe besonders wichtig, da erstmals 12 verschiedene Schulen allein in diesem Bezirk (Düsseldorf-3) an dem Wettbewerb teilnahmen. Man sah viele angeregte, teilweise hitzige Debatten, bei denen oftmals die Dauer der freien Aussprache zu kurz erschien, um alle Argumente auszutauschen. Dabei machten die Debatten den Debattanten nach eigener Aussage viel Spaß. Sie sei trotz unbekannter Mitstreiter recht entspannt gewesen, so eine Teilnehmerin des LGD. Dies lag wohl auch an den interessanten Themen, wie beispielsweise der Frage, ob das Betteln in Innenstädten verboten werden soll (Sekundarstufe II) oder ob im Deutsch-Unterricht regelmäßig längere Gedichte auswendig gelernt werden sollen (Sekundarstufe I).
Das LGD schnitt im Laufe des Wettbewerbs sehr gut ab. Im Wettbewerb der Sekundarstufe I gewann Elisa Woyke (9c) das Finale der besten vier Teilnehmer. Sie vertrat die Position Pro 1 bei der Frage, ob eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch aus Massentierhaltung eingeführt werden sollte. Aus der Sekundarstufe II gelangte Jan-Tobias Mau in das Finale . Er debattierte auf der Contra-Seite die Frage, ob in Stadt- und Gemeinderäten Jugendquoten eingeführt werden sollten und überzeugte in einer überdurchschnittlich lebhaften und interessanten Debatte, wie auch die Jury betonte. Mit dem ersten Platz dieser Altersgruppe gewinnen beide Teilnehmer des LGD ein dreitägiges Rhetorik-Seminar und nehmen am Landeswettbewerb teil.
Zusammenfassend kann man den Regionalwettbewerb als äußerst erfolgreichen Tag für das LGD betrachten.