Ein vier tägiger Workshop der Konrad Adenauer Stiftung, im Bildungszentrum Schloss Eichholz, hat mir einen groben und verständnisvollen Einblick in die Geschichte Deutschlands und Amerikas gegeben. Unser Tagungsleiter war ein pensionierter Bundeswehrmitarbeiter, der verschiedene Gäste aus den USA eingeladen hatte. Aufgrund dessen waren die Seminare überwiegend auf Englisch.
Der Workshop wurde durch viel Mitarbeit der Teilnehmer aufgebaut und somit auch individuell gestaltet. Am Anreisetag haben wir uns nachmittags mit dem Thema: „ Deutschland und die USA im globalen Kontext “, beschäftigt. Im Abendgespräch haben wir uns anschließend mit der Welt in 30 Jahren befasst. Hierzu haben wir von unseren Dozenten Informationen zum aktuellen Stand beider Länder bekommen und durften anschließend in Gruppen zusammen gehen und einen Zukunftsplan entwerfen.
Der Schwerpunkt des zweiten und dritten Workshoptages lag auf einer fiktiven Regierungsbildung mit anschließendem Regierungsgipfel zwischen Deutschland und Amerika, sowie einer Pressekonferenz. Hierzu wurden wir in Gruppen eingeteilt, welche jeweils eine andere politische Denkweise vertreten sollte. Uns wurden Materialien ausgeteilt, die unsere Arbeitsgrundlage darstellten. Nach mehreren Etappen der Diskussionen und Parteiengründungen, haben wir eine Pressekonferenz gegeben.
Nicht nur politische Arbeiten sondern auch Ausflüge standen auf unserem Programm. Ein Ausflug in den Hürtgenwald zum Thema: „66 Jahre danach: Die Schlacht im Hürtgenwald“ sowie der Ausflug in den ehemaligen Regierungsbunker zur Thematik des „Kalten Krieges“ ließen uns hautnah miterleben, welche Geschichte Deutschland und Amerika miteinander verbindet.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Workshop uns sowohl einen Einblick in die Geschichte als auch in die Gegenwart und Zukunft von Amerika und Deutschland gegeben hat.
Lena Oepen, Q2