Ziemlich beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler der Q2-Phase des Leibniz-Gymnasiums nicht nur, wenn die Schaumstoffblöcke bei den Bremsdemonstrationen durch die Luft geschleudert wurden, sondern auch wenn sie selber mit Tempo 60 eine Vollbremsung machen sollten.
Die Bremsübungen fanden im Rahmen eines Ganztagsseminars zum Thema "Sicher ist Sicher - Gefährliche Begegnungen im Straßenverkehr" statt, das in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Verkehrsprävention der Polizei und dem Kriminalkommissariat Vorbeugung jedes Jahr am Leibniz-Gymnasium Dormagen durchgeführt wird.
Ziel ist es nach Aussage von Polizeioberkommissar Hubert Jansen und seinen Kollegen, junge Fahrerinnen und Fahrer für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und langfristig eine Senkung der hohen Unfallzahlen in dieser Altersgruppe zu erreichen.
Präventionsarbeit "Sicher ist sicher"
Neben der Praxis haben sich die Schülerinnen und Schüler in der Theorie intensiv mit der viel zu hohen Risikobereitschaft von Fahranfängern und dem Fahren unter Alkohol- und Dogenkonsum auseinandergesetzt. Anhand von Videoclips und eigenen Erfahrungen wurde die Problematik diskutiert und Verhaltensregeln sowie Handlungsalternativen vor allem auch für Mitfahrer/innen erarbeitet.
Eine tolle und lehrreiche Veranstaltung fand nicht nur die Schülerin Mona Rosenberger: "Am Anfang hatte ich nicht wirklich Lust, weil ich dachte, dass es bestimmt wieder langweilig wird wie in der Fahrschule. Im Nachhinein war es aber ein toller Tag und ich habe viel für meine eigene Fahrpraxis mitgenommen."
