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Dass bei allem Anspruch auf eigenes, Orientierung stiftendes Denken die Gedanken großer Philosophen zu Worte kommen, hat seinen guten Sinn: Es zeigt sich nämlich, dass viele Fragen und Antworten früherer Epochen auch heute nicht aus der Welt sind. Die Begegnung mit großen Philosophen und ihrer Zeit bietet vielmehr die Möglichkeit, Denkerfahrungen zu machen und eigene Überlegungen in der Konfrontation mit den großen Denkern zu entwickeln. Dass bei allem Anspruch auf eigenes, Orientierung stiftendes Denken die Gedanken großer Philosophen zu Worte kommen, hat seinen guten Sinn: Es zeigt sich nämlich, dass viele Fragen und Antworten früherer Epochen auch heute nicht aus der Welt sind. Die Begegnung mit großen Philosophen und ihrer Zeit bietet vielmehr die Möglichkeit, Denkerfahrungen zu machen und eigene Überlegungen in der Konfrontation mit den großen Denkern zu entwickeln.
-Philosophie hat also etwas von dem kecken Mut und der trotzigen Hoffnung des Mottos von Kurt Marti: Philosophie bleibt nicht stehen, sie geht, geht den Weg des vernunfgeleiteten Denkens, bietet eine Hilfe auf der Suche nach einem besseren Verständnis des Menschen und der Welt, vielleicht auch nach Wegen zu ihrer Veränderung.+Philosophie hat also etwas von dem kecken Mut und der trotzigen Hoffnung des Mottos von Kurt Marti: Philosophie bleibt nicht stehen, sie geht, geht den Weg des vernunftgeleiteten Denkens, bietet eine Hilfe auf der Suche nach einem besseren Verständnis des Menschen und der Welt, vielleicht auch nach Wegen zu ihrer Veränderung.
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Fachbereiche - Philosophie

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin,
und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen,
wenn wir gingen?

Kurt Marti

Philosophie in der Schule hat zuvorderst das Anliegen, Orientierung im Denken zu bieten. In einer sich rasch verändernden Gegenwart gewinnt Philosophie damit den Rang einer Kulturtechnik, so notwendig wie Rechnen, Schreiben, Lesen.

Soll Philosophie aber Orientierung bieten, käme es darauf an, nicht einfach überlieferte Vorstellungen zu übernehmen, sondern durch eigenes Denken zu einer Überzeugung zu gelangen. Dann darf auch gezweifelt werden, ob das, was man in Elternhaus und Schule, Medien und Freundeskreis hört, richtig ist, dann darf in Frage gestellt werden, ob man alles das tun sollte, was man so tut. Im Philosophieunterricht denkt man über eigene Wege nach, vergleicht unterschiedliche Vorstellungen von der Welt, unterschiedliche Auffassungen von Wahrheit, Moral und Politik, d.h.: Man philosophiert.

Dabei werden Themen behandelt, die jeden Menschen umtreiben: Glück und Leid, das richtige Handeln, die Bestimmung des Menschen, die Erkennbarkeit der Welt oder die Frage, in welcher Art von Staat man leben möchte.

Dass bei allem Anspruch auf eigenes, Orientierung stiftendes Denken die Gedanken großer Philosophen zu Worte kommen, hat seinen guten Sinn: Es zeigt sich nämlich, dass viele Fragen und Antworten früherer Epochen auch heute nicht aus der Welt sind. Die Begegnung mit großen Philosophen und ihrer Zeit bietet vielmehr die Möglichkeit, Denkerfahrungen zu machen und eigene Überlegungen in der Konfrontation mit den großen Denkern zu entwickeln.

Philosophie hat also etwas von dem kecken Mut und der trotzigen Hoffnung des Mottos von Kurt Marti: Philosophie bleibt nicht stehen, sie geht, geht den Weg des vernunftgeleiteten Denkens, bietet eine Hilfe auf der Suche nach einem besseren Verständnis des Menschen und der Welt, vielleicht auch nach Wegen zu ihrer Veränderung.

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