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Bernd Hoffmann (Diskussion | Beiträge)

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 +"Mathematik, das kann ich sowieso nicht", " ... das haben meine Eltern auch schon nicht gekonnt" solche Sätze hört man immer wieder.
 +Am Leibniz-Gymnasium sind wir überzeugt, dass Schüler motiviert werden können. Und motivierte Schüler können oft viel mehr leisten, als sie sich selber und andere ihnen zutrauen. Wir arbeiten mit neuen Technologien und motivierenden Methoden.
-<p align="justify">+Die Mathematiklehrer am Leibniz-Gymnasium motivieren Schüler durch eine ansprechende Aufgabenkultur und motivierenden Unterricht.
-Die Mathematik ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt. Eine erste Blüte erlebte sie in der Antike in Griechenland und im Hellenismus, von dort datiert die Orientierung an der Aufgabenstellung des „rein logischen Beweisens“ und die erste Axiomatisierung, nämlich die euklidische Geometrie. Im Mittelalter überlebte sie unabhängig voneinander im frühen Humanismus der Universitäten und in der arabischen Welt.[[Bild:gauss.jpg|right]]+ 
-</p>+Insbesondere der Einsatz von neuen Medien ist für Schüler spannend und motivierend und ermöglicht die Lösung von komplexeren Problemen.
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-In der frühen Neuzeit führte François Viète Variablen ein und R. Descartes eröffnete durch die Verwendung von Koordinaten einen rechnerischen Zugang zur Geometrie. Die Beschreibung von Tangenten und die Bestimmung von Flächeninhalten („Quadratur“) führte zur Infinitesimalrechnung von G. W. Leibniz und I. Newton. Newtons Mechanik und sein Gravitationsgesetz waren auch in den folgenden Jahrhunderten eine Quelle richtungsweisender mathematischer Probleme wie des Dreikörperproblems.+Schon seit längerem arbeitet die Fachschaft Mathe mit Computerprogrammen wie DERIVE und EUKLID, auch das Tabellenkalkulationsprogramm EXCEL ist gerade aus dem Statistikunterricht kaum noch wegzudenken. Um auch im Klassenraum auf vergleichbare Programme zurückgreifen zu können, arbeiten wir seit dem Schuljahr 2006/2007 ab der Klasse 7 mit einem der neuesten grafikfähigen Taschenrechner auf dem Markt: dem Classpad 300. Funktionen können damit gezeichnet, Tabellen erstellt und Sachverhalte mit dem Geometrieprogramm simuliert werden.
-</p>+Unser Selbstlernzentrum ist mit Lernprogrammen ausgestattet worden, sodass Schüler hier eigenständig üben können.
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-Ein anderes Leitproblem der frühen Neuzeit war das Lösen zunehmend komplizierterer algebraischer Gleichungen. Zu seiner Behandlung entwickelten N. H. Abel und E. Galois den Begriff der Gruppe, der Beziehungen zwischen Symmetrien eines Objektes beschreibt. Als weitere Vertiefung dieser Untersuchungen können die Algebra und insbesondere die algebraische Geometrie angesehen werden.+Auch alltagsrelevante Fragestellungen motivieren: Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass in einer Klasse (etwa 23 Schüler) 2 Schüler am selben Tag Geburtstag haben? Schätzen Sie doch mal! Motivierend können auch mathematische Zaubertricks sein.
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-<p align="justify">+Schüler mögen den Wettbewerb, deshalb nimmt unsere Schule regelmäßig an Wettbewerben wie etwa dem Känguru-Wettbewerb und dem Mathe Online-Wettbewerb statt.
-Im Laufe des 19. Jahrhunderts fand die Infinitesimalrechnung durch die Arbeiten von A. L. Cauchy und K. Weierstrass ihre heutige strenge Form. Die von G. Cantor gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte Mengenlehre ist aus der heutigen Mathematik ebenfalls nicht mehr wegzudenken, auch wenn sie durch die Paradoxien des naiven Mengenbegriffs zunächst deutlich machte, auf welch unsicherem Fundament die Mathematik vorher stand.+ 
-</p>+Ein Traum eines jeden Kindes ist es ja im Spiel zu lernen, auch da gibt es Möglichkeiten. Bei uns können Schüler Körper mit Polydrons nachbauen. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie bei einem Körper die Anzahl von Ecken, Kanten und Flächen zusammenhängt?
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-Die Entwicklung der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert stand unter dem Einfluss von David Hilberts Liste von 23 mathematischen Problemen. Eines der Probleme war der Versuch einer vollständigen Axiomatisierung der Mathematik, gleichzeitig gab es starke Bemühungen zur Abstraktion, also des Versuches, Objekte auf ihre wesentlichen Eigenschaften zu reduzieren. So entwickelte E. Noether die Grundlagen der modernen Algebra, F. Hausdorff die Topologie als die Untersuchung topologischer Räume, S. Banach den wohl wichtigsten Begriff der Funktionalanalysis, den nach ihm benannten Banachraum. Eine noch höhere Abstraktionsebene, einen gemeinsamen Rahmen für die Betrachtung ähnlicher Konstruktionen aus verschiedenen Bereichen der Mathematik schuf schließlich die Einführung der Kategorientheorie durch S. Eilenberg und S. Mac Lane.+</div>
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Fachbereiche - Mathematik

"Mathematik, das kann ich sowieso nicht", " ... das haben meine Eltern auch schon nicht gekonnt" solche Sätze hört man immer wieder. Am Leibniz-Gymnasium sind wir überzeugt, dass Schüler motiviert werden können. Und motivierte Schüler können oft viel mehr leisten, als sie sich selber und andere ihnen zutrauen. Wir arbeiten mit neuen Technologien und motivierenden Methoden.

Die Mathematiklehrer am Leibniz-Gymnasium motivieren Schüler durch eine ansprechende Aufgabenkultur und motivierenden Unterricht.

Insbesondere der Einsatz von neuen Medien ist für Schüler spannend und motivierend und ermöglicht die Lösung von komplexeren Problemen.

Schon seit längerem arbeitet die Fachschaft Mathe mit Computerprogrammen wie DERIVE und EUKLID, auch das Tabellenkalkulationsprogramm EXCEL ist gerade aus dem Statistikunterricht kaum noch wegzudenken. Um auch im Klassenraum auf vergleichbare Programme zurückgreifen zu können, arbeiten wir seit dem Schuljahr 2006/2007 ab der Klasse 7 mit einem der neuesten grafikfähigen Taschenrechner auf dem Markt: dem Classpad 300. Funktionen können damit gezeichnet, Tabellen erstellt und Sachverhalte mit dem Geometrieprogramm simuliert werden. Unser Selbstlernzentrum ist mit Lernprogrammen ausgestattet worden, sodass Schüler hier eigenständig üben können.

Auch alltagsrelevante Fragestellungen motivieren: Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass in einer Klasse (etwa 23 Schüler) 2 Schüler am selben Tag Geburtstag haben? Schätzen Sie doch mal! Motivierend können auch mathematische Zaubertricks sein.

Schüler mögen den Wettbewerb, deshalb nimmt unsere Schule regelmäßig an Wettbewerben wie etwa dem Känguru-Wettbewerb und dem Mathe Online-Wettbewerb statt.

Ein Traum eines jeden Kindes ist es ja im Spiel zu lernen, auch da gibt es Möglichkeiten. Bei uns können Schüler Körper mit Polydrons nachbauen. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie bei einem Körper die Anzahl von Ecken, Kanten und Flächen zusammenhängt?

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Diese Seite wurde zuletzt geändert um 18:14, 14. Apr 2010. Diese Seite wurde bisher 71.235 mal abgerufen.
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