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Bernd Hoffmann (Diskussion | Beiträge)

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-====Meine Erfahrungen mit den Tagen religiöser Orientierung im Haus Altenberg====+<br>
-Vom 28.-30.5.08 fanden zum ersten Mal die 'Tage religiöser Orientierung' des Leibniz-Gymnasiums in einer Jugendherberge im Raum Leverkusen statt. Die Themenbereiche, die bearbeitet werden sollten, wurden von den Teilnehmern der Fahrt zuvor abgestimmt. In unserem Fall waren es die Themenbereiche 'Wer bin ich?' und 'Freundschaft, Liebe, Sexualität'.+[[Bild:Tro09.jpg|thumb|215px|Tage religiöster Orientierung '09]]Vom 25.02. bis zum 28.02.2009 haben zum zweiten Mal Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 'Tage religiöser Orientierung' verbracht. Nach Absprache mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ging es diesmal zum Gesamtthema "'Danke, dass du mich so wunderbar geschaffen hast?' oder 'Ich bin nur Staub und Asche' - mich mit den Augen der anderen sehen..." in das Don Bosco Haus nach Jünkerath. Drei Tage lang hatten die Schülerinnen und Schüler dort die Gelegenheit unter Anleitung über Fragen wie 'Wer bin ich - was macht mich aus - inwiefern spielt Gott eine Rolle - was beeinflusst mich?' oder auch 'Wie sehen mich andere?' nachzudenken und über ihre eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren. Auf kreative aber auch meditative Weise wurden nicht nur die eigene Person sondern auch Beziehungsfelder in den Blick genommen und über das Thema 'Freundschaft' nachgedacht.
-Die Methoden mit denen die einzelnen Bereiche "bearbeitet" und besprochen wurden, waren in jeder Hinsicht nicht zu vergleichen mit denen in der Schule. Es wurde offen, meist in einer großen Runde, frei diskutiert und Meinungen geäußert, jedoch waren auch Gruppen- sowie Einzelarbeiten möglich. Zum Auflockern hatten die beiden Theologie-Studenten, die die Diskussionen führten, einige sportliche Spiele, in denen es um gute Teamarbeit und Zusammenhalt in der Gruppe ging, vorgesehen. Nicht zu selten durfte der Ort der Gruppenarbeit frei gewählt werden. Durch dieses freie Arbeiten und Diskutieren entstand eine lockere aber ernsthafte Atmosphäre.+Für die Schülerinnen und Schüler waren die 'Tage religiöser Orientierung' eine gute Gelegenheit einmal innezuhalten, den Schulstress hinter sich zu lassen und in einem bewertungsfreien Raum (keine Noten, keine Leistungsüberprüfung, kein Zeitdruck...) auf das eigene Leben zu schauen.
-Zwischen den einzelnen "Impulsen" gab es ausreichend Freizeit, die von jedem individuell genutzt werden konnte. Die einen nutzen sie um einen kleinen Ausflug in die nahe gelegte Kleinstadt Odenthal zu unternehmen, die anderen um eine der vielen sportlichen Möglichkeiten, die die Herberge zur Verfügung stellte, zu nutzen, so zum Beispiel: Fußball, Kicker, Billard, Tischtennis oder ähnliches.+Eine Teilnehmerin beschreibt das so:
-Die Teilnehmer waren in Zweier- oder Dreierzimmer untergebracht. Für die schnelle Körperpflege war in jedem Zimmer ein Waschbecken vorhanden, für die ausführlichere Körperpflege wiederum gab es für Jungen und Mädchen ein weiteres Badezimmer mit 2 Duschen, 2 Toiletten und 2 Waschbecken. Die Jugendherberge liegt sehr idyllisch und bot daher viele Gelegenheiten für Spaziergänge. An die Jugendherberge angrenzend befindet sich ein Dom sowie eine Kapelle und einige andere interessante Einrichtungen. Die Außenanlage war dem entsprechend sehr gepflegt.+"In diesem Jahr bin ich mit zu den Tagen religiöser Orientierung gefahren und habe viel Schönes erlebt. Wir haben gelernt, dass Religion nicht nur etwas mit beten und in die Kirche gehen zu tun hat, sondern auch mit Dingen, die für Jugendliche in unserem Alter interessant sein können.
-Im Preis von 65 Euro waren 3 Mahlzeiten sowie Kaffee und Kuchen inbegriffen. Das Essen war super. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Pizza oder Nudeln sorgten für gute Laune bei Tisch, und sogar für Vegetarier war entsprechend gesorgt.+In diesem Jahr hatten wir das Hauptthema 'Selbst- und Fremdwahrnehmung.' Zu diesem Thema haben wir Bilder gemalt, auf denen wir unsere Selbstwahrnehmung dargestellt haben. Diese haben wir danach an die Wand gehängt und unsere Partner haben uns anschließend mit einem Stift umrandet. Ein weiteres Element der Arbeit waren Fantasiereisen.
- +Ich bin der Meinung, dass alle Schüler, die nächstes Jahr die Möglichkeit haben mitzufahren, dies auch tun sollten, da man so viel über sich selber und die anderen lernt."</div>
-Auf die Frage, was man aus diesen Tagen mitgenommen hat, gibt es viele individuelle Antworten. Alle Teilnehmer dieser Fahrt, die aus 4 verschieden Klassen der Jahrgangsstufe 9 stammten, haben sich näher kennen gelernt und konnten neue, engere Kontakte knüpfen. Außerdem haben viele mehr und intensiver über sich und ihr Umfeld nachdenken können - und sind so vielleicht - "sich selbst" und Gott etwas näher gekommen.+
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-Es waren meiner Meinung nach 2 ½ wirklich gelungene Tage, die zwar mit ernst zunehmenden Themen verknüpft waren - doch mit genauso viel Spaß - und sie standen in keiner Relation zum üblichen Schulalltag.+
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Tage religiöser Orientierung


Tage religiöster Orientierung '09
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Tage religiöster Orientierung '09
Vom 25.02. bis zum 28.02.2009 haben zum zweiten Mal Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 'Tage religiöser Orientierung' verbracht. Nach Absprache mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ging es diesmal zum Gesamtthema "'Danke, dass du mich so wunderbar geschaffen hast?' oder 'Ich bin nur Staub und Asche' - mich mit den Augen der anderen sehen..." in das Don Bosco Haus nach Jünkerath. Drei Tage lang hatten die Schülerinnen und Schüler dort die Gelegenheit unter Anleitung über Fragen wie 'Wer bin ich - was macht mich aus - inwiefern spielt Gott eine Rolle - was beeinflusst mich?' oder auch 'Wie sehen mich andere?' nachzudenken und über ihre eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren. Auf kreative aber auch meditative Weise wurden nicht nur die eigene Person sondern auch Beziehungsfelder in den Blick genommen und über das Thema 'Freundschaft' nachgedacht.

Für die Schülerinnen und Schüler waren die 'Tage religiöser Orientierung' eine gute Gelegenheit einmal innezuhalten, den Schulstress hinter sich zu lassen und in einem bewertungsfreien Raum (keine Noten, keine Leistungsüberprüfung, kein Zeitdruck...) auf das eigene Leben zu schauen.

Eine Teilnehmerin beschreibt das so:

"In diesem Jahr bin ich mit zu den Tagen religiöser Orientierung gefahren und habe viel Schönes erlebt. Wir haben gelernt, dass Religion nicht nur etwas mit beten und in die Kirche gehen zu tun hat, sondern auch mit Dingen, die für Jugendliche in unserem Alter interessant sein können.

In diesem Jahr hatten wir das Hauptthema 'Selbst- und Fremdwahrnehmung.' Zu diesem Thema haben wir Bilder gemalt, auf denen wir unsere Selbstwahrnehmung dargestellt haben. Diese haben wir danach an die Wand gehängt und unsere Partner haben uns anschließend mit einem Stift umrandet. Ein weiteres Element der Arbeit waren Fantasiereisen.

Ich bin der Meinung, dass alle Schüler, die nächstes Jahr die Möglichkeit haben mitzufahren, dies auch tun sollten, da man so viel über sich selber und die anderen lernt."

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Diese Seite wurde zuletzt geändert um 18:15, 7. Mär 2009. Diese Seite wurde bisher 9.805 mal abgerufen.
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